Vielfalt gestalten – Teilhabe und Integration durch Bildung
Integrationsstellenund Integrationshelfer an unserer Schule stellen sich vor
Seit dem Frühjahr 2017 bekommen Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte auch an unserer Schule, wiezur Zeit etwa 85.000 neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler in NRW, die Möglichkeit, zusätzlich im Fach Deutsch gefördert zu werden. Zunächst konnte zur Finanzierung hierfür das Projekt „Integration durch Bildung“ in Anspruch genommen werden und später wurden über das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Coesfeld die Integrationsstellen weiter finanziert und ermöglicht.
Seit dem werden an unserer Schule Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte in Kleingruppen individuell und unterrichtsbegleitend durch zwei externe Fachkräfte (Integrationshelfer) gefördert, die als teilzeitbeschäftige Lehrkräfte angestellt wurden. Dabei zielt die individuelle Erstförderung darauf ab, den Erwerb von alltagssprachlichen Deutschkenntnissen zu unterstützen, damit die Kinder nach der Aufnahme an der Schule möglichst bald erfolgreich am Regelunterricht teilnehmen können.
Die betreffenden Kinder mit Zuwanderungsgeschichte werden an beiden Schulstandorten mit insgesamt 15 Wochenstunden durch Frau Wermke und Frau Guntermann gefördert.
Unsere DAZ (Deutsch als Zweitsprache) – Förderkräfte/Integrationshelfer stellen sich vor:
Großes Glück hatte die Schule mit der Besetzung der Integrationshelfer, da die beiden Kolleginnen über eine Doppelqualifikation verfügen. Neben der fachlichen Qualifikation als Integrationshelfer sind sie darüber hinaus durch ihre berufliche Tätigkeit als Logopädinnen der deutschen Sprache besonders verbunden und mit der Materie bestens vertraut.
Anne-Christin Wermke, Diplom-Sprachheilpädagogin und Inhaberin der Logopädischen Praxis Kemmler& Wermke mit Sitz in Herbern und Südkirchen ist seit dem Mai 2017 in diesem Projekt an der Schule tätig.
Iris Guntermann, Logopädin und seit Januar 2018 in dem Projekt tätig.
